Reportagen

TEXTILE ART BERLIN 2015 – Ausführliche Reportage – Teil 2

Der 2. Teil meiner Reportage wird fast genauso lang wie der 1. Teil. Und selbst nach weiteren 10 Künstlerinnen und 18 weiteren Bildern habe ich nichts  alles gezeigt oder sogar selber gesehen!

Katherine Tinteren-Klitzke hat mich mit zarten Gebilden aus Paier und Textil beeindruckt. Die Arbeit Symbiose 9 ist wie ein kleines Boot mit allerhand Insassen. Und die Arbeiten Symbiose 6 und 7 haben mich an vergebranntes Papier erinnert, dass sich krümmt und wellt. Schauen Sie selbst.

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Sehr zart die beiden nächsten Werke. Zum einen hat Rita Zepf aus Berlin ein Bild aus Fäden geschaffen, das sie „Am Meer“ nennt.

Jaroslava Pereny stellt ein Klöppelbild aus. Sie verkaufte an ihrem Stand auch Klöppelbriefe und gab einen Workshop zum Thema „Entdecken Sie das Klöppeln“.

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Beeindruckend die Fusion verschiedener Materialien in Martina Breyers Arbeit „Geschenk“

Renata Rehorovská präsentierte Arbeiten in einer Technik, die sie „non-woven tapestry“ nennt. Dabei wird die traditionelle Verarbeitung reiner Wolle mit modernen neuen Technologien kombiniert. Dadurch entstehen ungeahnte neue Möglichkeiten.

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Isabelle Cellier, die ich auch schon für diese Seite interviewt habe, zeigte zahlreiche figürliche Werke, die frei im Raum standen oder hingen.

Doreek Stenzel zeigte in ihrer Ausstellung mit dem Thema »Beständigkeit und Bewegung« luftig-leichte Ornamente, wie dieses, das sie „Königliches Orgnament“ genannt hat.

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Eva Lippert hat ihr Bild „Henry Lees Schlaf“ mit Birkenholz, Druckstoffen und grob Gewebten mit Perlen  gerahmt, viel zu entdecken auf dem kleinen Kunstwerk.

„In memoriam to pastic bags“ ist Teil der Bachelor-Arbeit von Cristina Rancaite aus Lettland. Ihre in Jacquard-Technik gewebte Arbeit wirkt metallisch und schimmert ganz eigenartig.

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Heidemarie Mönkemeyer möchte mit alten Materialien an Vergangenes erinnern und im Heute neue Geschichten damit erzählen. Diese zarte Arbeit heißt „Wolkenschlösser“.

Bärbel Malek, deren Ausstellung in Berlin ich bewundert habe, zeigt Papierarbeiten wie dieses hier in Weiß und Gold mit dem Tiel „Aus der Bahn geworfen“

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Bei den Strickerinnen in der Ausstellung von KlugeStrickArt bin ich eine ganze Weile gestanden und habe bewundert, wie hier Farbe und Struktur zu einem harmonischen Ganzen geworden sind. Dieses Werk ist von Marion Siepermann und heißt „Herbstallee II“

Marie-Christine Chammas Leidenschaft sind die Tifaifai, applizierte Decken aus Französisch-Polynesien. Mit ihren aktuellen Arbeiten sucht sie nach Wegen, diese Ausdrucksform mit ihrem spezifisch urbanen Leben zu verbinden. Sie zeigte riesige Arbeiten und auch diese hier mit dem Titel „Pfingstrosenlaub“.

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Brit Sobotta aus Berlin präsentierte Schnürmieder, Corsagen und Korsetts angefertigt nach Maß für Tagträumerinnen und Nachtschwärmerinnen, rauschende Feste und allen prickelnden Momenten im Leben.

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Zu guter Letzt noch ein paar Eindrücke von den farbenfrohen Ständen, an denen vom Knopf bis zum Kleid alles zu bekommen war. Kente-Streifen kommen aus Afrika und werden – wenn sie nicht als Streifen verwendet werden, auch zu großen Kente-Stoffen zusammen genäht. Diese Stoffe waren nie Alltagskleidung, sondern dienten und dienen hauptsächlich zeremoniellen Zwecken.

Die farbenfrohen Quilts aus Bangladesh wurden von Hand in geraden Linien gequiltet. Bei den Stoffen handelt es sich oft um alte Saris.

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Ich hoffe, dieser kleine Rundgang durch die TEXTILE ART BERLIN 2015 hat Ihnen gefallen?

Hier geht es zu Teil 1 der Reportage.