Reportagen

Bericht über die TEXTILE ART BERLIN 2017

Sabine Weninger-Dietrich beschrieb ihre Eindrücke von der TEXTILE ART BERLIN 2017 so: „Der gesamte Gebäudekomplex hat einen besonderen Charme. Uns haben besonders die Innenhöfe gefallen. Alles sieht sehr freundlich aus. Schöne große Fenster, es wirkt alles etwas großzügiger. Die Helfer waren sehr zuvorkommend, die Atmosphäre entspannt.“ Die Organisatorin Natacha Wolters sagte mir: „Mit den Hallen im EG und im 4. Stock ist ein langjähriger Wunsch etlicher Teilnehmer und Besucher in Erfüllung gegangen, die das Messehallen-Feeling lieben.“

Renate Büning-Feyzee hat die Messe an beiden Tagen besucht und schildert uns hier ihre Eindrücke. Mehrheitlich habe sie positive Stimmen zum neuen Ausstellungort vernommen, ein bisschen wehmütig erinnert sie sich allerdings an das vielfältige köstliche Büffet der Schüler an der Carl-von-Ossietzky-Schule.

Sehr gut präsentiert fand sie die gestrickten Bilder (Kluge StrickArt) von „Strickrausch“-Mitgliedern; die Arbeiten von Annette Wiegand und Katrin Ihle empfand sie als künstlerisch herausragend.

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Die Arbeit „Astwerk, Gewebe, Fundstücke“ und eine Figur in Spitze, Muscheln u.a“ von Eva Lippert hat sie sehr angesprochen.

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Lenore Böcking-Döring stellte ihre privaten „Umhülltücher“ u.a. aus diversen afrikanischen Ländern aus; die afrikanischen Stoffe fand Renate einfach unübertreffbar. Lenore Böcking-Döring hatte den ursprüngliche Schüler-Ruheraum in ein Zimmer aus 1001 Nacht verwandelt.

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Die Patchwork Gilde war mit einer großen Zahl von Arbeiten zum Challenge „Mein Garten 2017“ vertreten. Renate fand allerdings, dass die Arbeiten im Flur so eng neben- und übereinander gehängt waren, dass man nur noch bunt gesehen habe. Besonders gut gefielen ihr z.B. Annebärbel Dörings „Sonne und Schatten im Sommergarten“ und Sabine Kochs „… zurück auf Anfang“.

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Unter den Jahressamplern 2017 mochte sie besonders die Arbeiten von Elsbeth Wiens und Rosemarie Lück sowie von Birgit Paschke und Marianne Jeske .

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Interessant fand sie Doreen Stenzels Objekte und Wandbehänge, z.B. „Sonnengold und Himmelsspiegel“.

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Petra Ewler fiel ihr mit originellen künstlerischen „Tops“ (Objekte) aus unterschiedlichen Materialien auf, und Petra Ewlers AG aus der Carl-von-Ossietzky-Schule habe z.T. vor Ort sehr gelungene Arbeiten (Kleidung/Schmuck) aus „upcycled“ Jeans produziert. Diese Kollektion ist am Samstagabend in der Modenschau in dem ganz stimmungsvollen Theater des PHORMS Campus sehr brillant präsentiert worden.

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„Upcycling“ habe es in Christine Bells Workshop gegeben: er befasste sich mit kleinen Stücken (~ 10 x 20 cm) aus alten kirgisischen Applikationen, die von den Teilnehmerinnen bestickt wurden. Die Ausstellung des Deutsch-Kirgisischen Kulturvereins e.V. fand Renate bemerkenswert.

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Renate fielen ebenfalls besonders Gudrun Leitners verfremdete, gestickte und maschinenapplizierte Portraits auf.

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Sehr beeindruckt hat sie ein Patchwork-Bild von Monika Schiwy-Jessen.

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Ein Weber von der Elfenbeinküste mit einem traditionellen Webstuhl war am Stand von Zürcher-Stalder vertreten und ist ihr ebenfalls aufgefallen.

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Unter den Verkaufsständen habe es von der Baobab Children Foundation (Ghana) meisterhafte Kente-Webereien der Schüler gegeben. Das Projekt fand sie unbedingt unterstützenswert: www.baobab-children-foundation.de.

Für Knopf-Fans habe der Button-Collectors-Club viel zu bieten gehabt.

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Schließlich haben sie Nicole Mauschakes originelle „Jagdtrophäen“ begeistert (www.craftwerk-art-de).

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Alle Fotos: Renate Büning-Feyzee, Bearbeitung Claudia Eichert-Schäfer